I-Wurf
13.02.2021
Othello von Britho | Puzzledream Hopeful Hilja |
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Dolbia Tangerine X Oro d Etna Latisha Shik: SHSB / LOS: 746581 Wurfdatum: 01.11.2016 HD: A/A ED: 0/0 LS-ÜGW: 0 PRCD-PRA: frei
Formwert: vorzüglich, vollzahnig |
Jules de la Tour Farmina X Cosima Della Casa Caminades: SHSB/LOS 759975 Wurfdatum: 28.06.2018 HD: A/A ED: 0/0 Schultern OCD: frei, HC/PRA/RD: frei RD / OSD: frei Formwert: vorzüglich, vollzahnig Seite: Hilja |
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Welpenjournal |
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Woche 9: von 11.04.2021 bis 17.04.2021
Bilder I-Wurf 9.Woche |
Woche 8: von 04.04.2021 bis 10.04.2021
Bilder I-Wurf 8.Woche |
Woche 7: von 28.03.2021 bis 03.04.2021
Bilder H-Wurf 7.Woche |
Woche 6: von 21.03.2021 bis 27.03.2021
Bilder I-Wurf 6.Woche |
Woche 5: von 14.03.2021 bis 20.03.2021
Prägungsphase (4.-7. Woche) Nach neuer wissenschaftlicher Erkenntniss beginnt diese Phase schon ab der 3.Woche und endet nach der 5.Woche! Bilder I-Wurf 5.Woche |
Woche 4: von 07.03.2021 bis 13.03.2021
Prägungsphase (4.-7. Woche) Nach neuer wissenschaftlicher Erkenntniss beginnt diese Phase schon ab der 3.Woche und endet nach der 5.Woche! In dieser Phase wird der Hund durch das Verhalten z. B. seiner Menschen, seinen Wurfgeschwistern und den optischen Eindrücken seiner Umwelt geprägt, die ihm ein Vergleichsmassstab für sein weiteres Leben sein werden. Der Welpe sollte in dieser Phase desshalb verschiedene Untergründe kennenlernen, verschiedene Materialien (Spielzeug), Kinder und verschiedene Geräusche (Staubsauger, Fön, Spülmaschine, etc.) Diese Reize der Umwelt werden derart dauerhaft ins Verhaltensrepertoire aufgenommen, dass sie später wie angeboren erscheinen. Fehlen diese Reize, kommt es zu schweren sozialen Fehlentwicklungen und zu späterer Unfähigkeit, sich sozial anzupassen. Solche entstandene Verhaltensprobleme können später, wenn überhaupt nur sehr schwert therapiert werden. Welpen, die in den ersten Lebenswochen viele unterschiedliche Umweltreize kennenlernen, werden auch im Lernen ausgebildet! Das Gehirn wird trainiert! Der Welpe lernt in dieser Phase mit mildem Stress umzugehen. Die Welpen testen sich gegenseitig aus, es wird gebalgt und gerauft und somit ausprobiert, was und wieviel der andere erträgt. Auch findet nun die Sozialisierung innerhalb seines Rudels statt. Die Welpen lernen mit mildem Frust umzugehen, der z. B. dann eintritt, wenn die Muttermilch langsam versiegt. Die Mutter nimmt intensiv am Spiel teil und unterrichtet die Welpen in Gehorsam und Unterwerfung. Nun beginnt man auch zuzufüttern. Heute vor einem Monat haben die sieben Zwerge das Licht der Welt erblickt. Die Entwicklung dieser kleinen Wesen geht rasant voran. Schon sind es eigenständige Hunde, die Alles geben um zu überleben und die Welt zu entdecken. Auch wenn sie ihre Geschwister wahrnehmen, kämpft doch jeder für sich, um an den besten Platz an der Milchbar zu kommen, den kuschligsten Schlafplatz zu ergattern, oder zuerst das neuste Spielzeug zu erschnüffeln. Die Welpen sind jetzt tagsüber im Wintergarten. Dort empfangen sie auch die Besucher und lernen neue Spielmöglichkeiten, Gerüche und Geräusche kennen. Diese vielen Geräusche in dieser Welt müssen verarbeitet werden. Da ist der Staubsauger, das Bellen der anderen Hunde, das schletzen einer Türe, der Wind, der im Moment sehr am Wintergartendach rüttelt und einiges auf der Terrasse herumwirbelt, die verschiedenen Stimmen im Haus und im TV und Radio, Abwaschmaschine und Wasserkocher, Flugzeuge und sonst noch ganz viel, das für uns so unbedeutend ist, aber für die Kleinen ganz wichtig ist für ihre Entwicklung zu einem sicheren, alltagstauglichen Hund. Interessant ist zu beobachten, wie sie bei neuen Geräuschen kurz innehalten und dann laut protestierend entweder den Gegenstand suchen, oder verwirrt in ihr sicheres Häuschen rennen. Sobald der Lärm weg ist, geht man wieder zum Alltag über. Die kleinen Kämfpli, die sie untereinander austragen werden schon heftiger und da wird auch schon mal laut geknurrt, und zurückgegeben, wenn der Angreifer bei lautem schreien nicht ablässt. Ihre kleinen Breimahlzeiten im Welpenfressring bis zu heute, wo jeder Welpe sein eigenes Näpfchen bekommen hat werden nur so heruntergeschlungen. Alle vertragen die Wurst und das Welpenfutter mit der Ziegenmilch super gut und die Verdauung funktioniert ohne Probleme. Die Welpen wiegen jetzt zwischen 2200g und 2560g. Einige haben das Geburtsgewicht schon verfünffacht. Hilja säugt die Welpen noch regelmässig, wenn auch nur noch im Stehen. Sie geniesst es dann jeweils die Näpfli der Kleinen auszulecken, während die Kleinen an der Milchbar hängen. Nachts säugt sie die Welpen nur noch einmal. Manchmal legt sie sich dann noch hin. Das hätte ich jetzt beinahe vergessen!!! Alle Welpen haben Namen 🙂 Die Jungs heissen: |
Woche 3: von 28.02.2021 bis 06.03.2021
Die Übergangsphase umfasst etwa die dritte Lebenswoche. Am Ende dieser Phase ist aus dem hilflosen Wesen schon ein kleiner, neugieriger Hund geworden. Er kann nun hören, sehen und riechen. Das gelingt zwar noch nicht perfekt, wird aber schnell perfektioniert. Er kann Körperwärme weitgehend regulieren, er ist auf dem besten Weg, selbstständig Kot und Urin abzusetzen und er übt die Koordination seiner Körpermuskulatur. Das sieht im Moment noch sehr lustig aus wie sie herumtorkeln und bei jedem kleinen Stoss von einem Wurfgeschwister eine Rolle machen. Nach dem anstrengenden Tag Heute mit Wintergarten einrichten, Besuch und sonst noch allerlei, möchte ich doch noch kurz einen Bericht dieser Woche abgeben: Hilja geht es viel besser. Ich denke wir haben viel Glück gehabt, dass es so gut verlaufen ist. Heute hatte sie die letzten Antibiotika. Es wäre wirklich schade gewesen, wenn das die Ersten und Letzten Welpen von ihr gewesen wären. Sie ist so ein tolles instinktsicheres Hundemami, das noch mit unsagbaren Schmerzen ihre Welpen säugte. Einfach unglaublich. Die meisten Welpen haben innzwischen ihr Geburtsgewicht verdreifacht. Seit Donnerstag bekommen sie 1-2x am Tag etwas Weidelammwurst mit Ziegenmilch angereichert. Sie stürzen sich auf dieses Gericht. Sie mussten auch lernen, dass man das nicht nur einsaugen kann, sondern mit der Zunge und dem Fang aufnehmen muss. Das erste Mal war sicher mehr auf der Unterlage als in den Welpen. Aber heute klappte es schon ganz gut. Die Zähnchen sind schon spürbar. Diese Woche kam Bayla aus ihren Ferien zurück. Ganz neugierig beäugte sie die Welpen und verhielt sich ganz freundlich. Unser Rudel war einen Moment wieder komplett. Heute durfte Arwen nochmals für ein paar Tage zu ihrer Ferienfrau. Sie wird die langen Spaziergänge geniessen. Bei uns sind sie halt im Moment etwas abgekürzt. |
Woche 2: von 21.02.2021 bis 27.02.2021
Eine durchzogene Woche war das. Alles fing noch gut an, und wir freuten uns über die Fortschritte der Welpen. Leider ging es dann Hilja ab Donnerstag Mittag immer schlechter. Sie wollte plötzlich nicht mehr zu den Welpen. Nur mit etwas Überzeugung war sie zu bewegen in die Wurfkiste zu steigen. Fieber hatte sie keine. Schon mal gut dachten wir. Am Abend war dann ihre Milchleiste sehr hart. Sie wollte ständig raus und presste, als käme noch ein Welpe. Irgendetwas musste da noch sein. Am späten Abend rief ich dann den Notfall TA an, der mir sagte, wenn sie noch fresse und kein Fieber habe, könne ich bis am Morgen warten. Ich machte Hilja dann kalte Umschläge mit Bifidusjoghurt, da ich kein Quark hatte. Sie beruhigte sich dann und ging freiwillig zu den Welpen und blieb mehr oder weniger die ganze Nacht in der Wurfboxe. Sie hat ruhig geschlafen und die Welpen immer wieder gesäugt. Geschafft dachten wir. Den Kleinen geht es gut, sie nehmen stetig zu. Die Augen sind jetzt bei allen offen und sie "rennen" schon flott durch die Wurfkiste, wenn Mama kommt. Innzwischen haben sie auch mitbekommen, dass sie Geschwister haben und reagieren aufeinander mit anstupsen, pföteln oder Ohrenbeissen. Die erste Entwurmung ist auch über 3 Tag erfolgt. Diese Paste ist nicht gerade eine Leibspeise für die Welpen. Aber Mamamilch spühlts ja gleich wieder runter. Auch das erste läppeln von Ziegenmilch haben wir geübt. Aber auch da hielt sich die Begeisterung in Grenzen. Anscheinend hat Hilja einfach noch genug Milch. Cosi und Arwen sind aus ihren Ferien zurück und wieder im Rudel. Beide finden die Welpen uninteressant und sind froh, dass Hilja das selber macht. Tinka ist froh hat sie wieder zwei zum blödeln und ärgern. Übrigens haben wir den Wurfnamen gefunden: In Love with ....... Das passt doch zu FAST Valentinswelpen 🙂 Jetzt fehlen nur noch die Rufnamen ! |
Woche 1: von 13.02.2021 bis 20.02.2021
Diesem Lebensabschnitt nennt man Neonatale Phase (1.-2. Lebenswoche) Die neonatale, also Neugeborenenphase erstreckt sich etwa über die ersten zwei Lebenswochen. Die Augen und Ohren sind geschlossen und der Geruchssinn ist noch nicht stark entwickelt. Diese Phase umfasst den Lebensabschnitt von der Geburt bis zum Öffnen der Augen mit 10 - 16 Tagen. Die Welpen haben in dieser Zeit vor allem zwei Vorlieben nämlich Milch aufzunehmen und zu schlafen. Die Mutterhündin leckt die Welpen regelmässig, damit sie Urin und Kot ausscheiden können. Die Welpen liegen in Kontakt zueinander und/oder mit der Mutter. Diese Zeit ist für uns "Die Ruhe vor dem Sturm". Im Moment beobachten wir die Welpen, wiegen sie täglich, streicheln und kraulen sie und kontrollieren ihren Stuhlgang und wechseln 2 mal täglich oder nach Bedarf die Wurfkistendecke. Eine Woche ist es gerade her, dass Hilja in nur 4 Stunden 7 kräftige, muntere Welpen geboren hat. Umso länger dauerte die Eröffnungsphase. Diese verlangte von uns viel Geduld und starke Nerven. |